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Natur erleben | Natur schützen

Tourismus in Oberschwaben

OASEN DER RUHE

Text der Website der Oberschwaben Tourismus GmbH mit freundlicher Genehmigung

Naturnahe Orte, die sich harmonisch in die Landschaft fügen, gehören ebenso zu Oberschwaben-Allgäu wie die sanften Hügel, die immer wieder weite Ausblicke bieten. Wo sonst flanieren Sie durch lebendige Altstadtgässchen, um nur Augenblicke später an einem idyllischen See einen vollkommenen Moment der Ruhe zu genießen? Hier führen Spazierwege aus dem Ortskern direkt ins Herz verwunschener Moorgebiete, deren „Schwarzes Gold“ in nahen Moorheilbädern für Regeneration und Entspannung sorgt. Die hohe Dichte an prädikatisierten Kurorten und Heilbädern in Oberschwaben-Allgäu sorgt für besonders viel Entspannung und Entschleunigung. So finden sich in der Region viele Rückzugsorte, die Naturgenuss und Gesundheit harmonisch miteinander verbinden.

Oberschwaben-Allgäu-Radweg

Text der Website der Oberschwaben Tourismus GmbH mit freundlicher Genehmigung

Der Oberschwaben-Allgäu-Radweg beginnt in Ulm an der Donau, mit dem höchsten Kirchturm der Welt und verläuft im Uhrzeigersinn durch schön gelegene Städtchen und Dörfer. Auf dem rund 365 Kilometer langen Rundkurs zeigt sich alles wofür Oberschwaben und das Württembergische Allgäu bekannt sind. In acht Etappen geht es vorbei an Burgen und Schlössern, zahlreichen historischen Bauwerken entlang der Oberschwäbischen Barockstraße und Museen. Entlang des gesamten Streckenabschnitts laden zahlreiche Thermen zum ausspannen ein. Die Tradition der oberschwäbischen Bäderlandschaft, welche auf das Moor als Heilmittel der Natur zurückgeht, können Erholungssuchende bei einer Mooranwendung erleben. Genussreiche Stunden lassen sich bei einer Radpause in den Restaurants und Gasthöfen mit schwäbischer Küche, in den kleinen Käsereien im Allgäu und in den vielen lokalen, traditionellen Brauereien entlang der Strecke verbringen.

Podkäschtle – Oberschwaben-Allgäu entdecken

Text der Website der Oberschwaben Tourismus GmbH mit freundlicher Genehmigung

Im Reisepodcast „PODKÄSCHTLE – Oberschwaben-Allgäu entdecken“ erzählen echte Originale mit Herz und Humor von ihren Lieblingsorten, unvergesslichen Familienausflügen und regionalen Traditionen. Moderator Thomas Strobel nimmt Sie mit auf einen akustischen Streifzug durch die Region und führt charmant durch spannende Begegnungen mit Menschen, die Ihre Heimat lieben und gerne hier leben! Vom grünen Radlerparadies über barocke Schlossromantik bis zu den besten Wellnessoasen – lauschen Sie den vielseitigen Episoden, die Kopfkino auslösen und Lust machen, Oberschwaben-Allgäu zu entdecken. Ein Hör-Erlebnis voller Heimatliebe, Humor und Inspiration.

Naturschutzzentren in Oberschwaben

Naturschutzzentrum Federsee

Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf

Das Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde Wilhelmsdorf. Es wird von der Stiftung Naturschutz Pfrunger-Burgweiler Ried betrieben. Diese wird getragen durch die beiden Landkreise Ravensburg und Sigmaringen, die vier 4 Anliegergemeinden Wilhelmsdorf, Esenhausen, Pfrungen, Zussdorf und den Schwäbischer Heimatbund e. V.  getragen. Das Zentrum ist eine zentrale Anlaufstelle und Informationsplattform für das Naturschutzgebiet Pfrunger-Burgweiler Ried und bildet den idealen Ausgangspunkt, um die faszinierende „wilde Moorlandschaft“ zu entdecken. Das Pfrunger-Burgweiler Ried zählt zusammen mit dem Federseegebiet und dem Wurzacher Ried zu den größten zusammenhängenden Moorlandschaften Süddeutschlands und besitzt dadurch sowohl nationale als auch internationale Bedeutung. Text mit freundlicher Genehmigung, Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf.

Naturschutzzentrum Wurzacher Ried

Das Wurzacher Ried ist eines der größten Naturschutzgebiete und eines der bedeutendsten Moorgebiete Süddeutschlands. Aufgrund seiner Größe von 1812 ha, seiner Ursprünglichkeit und des charakteristischen Mosaiks verschiedenster Moorlebensräume beherbergt das Wurzacher Ried eine ganz außergewöhnliche Pflanzen- und Tierwelt. Seiner großen ökologischen Bedeutung wegen, hat das Wurzacher Ried auch international einen besonderen Stellenwert und ist als europäisches Vogelschutz- und FFH-Gebiet teil des europaweiten Schutzgebietsnetzes „Natura 2000“. Der weithin noch unberührte Kernbereich gilt heute als das größte zusammenhängende und noch intakte Hochmoor Mitteleuropas. Im Jahre 1989 wurde es mit dem Europadiplom des Europarates ausgezeichnet. Zum Schutz und zur langfristigen Sicherung dieses Rieds werden umfangreiche Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen durchgeführt. Hierzu gehören schwerpunktmäßig Maßnahmen zur Wiedervernässung, Besucherlenkung sowie die Pflege von Feucht- und Nasswiesen. Ein reich verzweigtes Wegenetz und wöchentliche Führungen bieten gute Möglichkeiten diese eindrucksvolle Moorlandschaft näher kennen zu lernen. Als zentrale Informationsstelle ist das Naturschutzzentrum Wurzacher Ried idealer Ausgangspunkt für einen erlebnisreichen Gang ins Moor. In der Erlebnisausstellung MOOR EXTREM können biologische und naturwissenschaftliche Phänomene an insgesamt neun Themenbereichen interaktiv entdeckt und mit allen Sinnen erlebt werden. Die vielschichtigen ökologischen Zusammenhänge innerhalb einer Moorlandschaft werden hier leicht verständlich dargestellt und für jeden erlebbar. Sie lernen das Wurzacher Ried mit seinen Bewohnern als spannenden, außergewöhnlichen und schützenswerten Lebensraum kennen. Hören, sehen, anfassen, ausprobieren, spielen – alle Sinne werden in der Ausstellung angesprochen. Text mit freundlicher Genehmigung, Naturschutzzentrum Wurzacher Ried.

Hotspot biologische Vielfalt in Oberschwaben

Naturvielfalt Westallgäu

Das Projekt „Naturvielfalt Westallgäu“ im Hotspot 5 „Oberschwäbisches Hügelland und Adellegg“ führt vor allem in der Region zwischen Bad Wurzach, Isny und Wangen verschiedene Naturschutz- und Kommunikationsmaßnahmen durch und ist einer von 30 Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland. Im Westallgäu finden sich seltene Lebensräume, in denen Arten wie Moorfrosch, Sonnentau, Wasserschlauch, Spirke und Grauspecht leben. Im Fokus des Projekts stehen der Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen, wie Moore und andere Feuchtgebiete. Träger ist der NABU Baden-Württemberg, der gemeinsam mit regionalen und überregionalen Akteuren ein dauerhaftes Netzwerk für den Naturschutz aufbaut. Naturinteressierte können das Projektgebiet bei geführten Touren mit Naturlotsen erkunden, die Ausstellung „artenreich“ in Eisenbach in der Adelegg besuchen oder an Veranstaltungen zur Umweltbildung und zum Projekt teilnehmen. Mit freundlicher Genehmigung von Naturvielfalt Westallgäu.

Archäologisches Landesmuseum in Oberschwaben

Federseemuseum